Hallöchen,
nachdem ich mein Wochenende in Uruguay verbracht habe, besitze ich jetzt mal wieder die Möglichkeit auf unseren Blog zu schreiben. Nachdem wir am Freitag den dia de los amigos gefeiert haben, sind wir dann am Samstag Mittag nach Colonia aufgebrochen, einem kleinen Küstenort in Uruguay. Dieser ist recht touristisch agehaucht,sehr nett und auch nicht allzu überlaufen, wie jetzt zum Beispiel in La Boca, wo ich mich doch ein bisschen wie in Disneyland gefühlt habe;-) Es war ziemlich kalt und da der Ort direkt am Meer liegt und überhaupt nicht geschützt ist, war es dort sehr kalt. Außerdem scheinen die Häuser keine Heizung zu haben. Wir haben dieses Wochenende viel Zeit in Cafes verbracht und so ist wohl auch der Samstag abgelaufen,da man in dem kleinen Ort nach zwei Stunden alles gesehen hatte, verbrachten wir 4 Stunden in einem Cafe (wir sind übrigens Branka,Andi, und Roland ein österreichischer Genosse der sich uns angeschlossen hat und meine wenigkeit) in dem wir über Politik, deutsche schweizer und österreichische Geschichte diskutierten und die verschiedenen Sichtweisen auf die Weltpolitik/geschichte. Nachdem wir dies getan haben, haben wir uns dann entschlossen ein anderes Lokal aufzusuchen, schließlich muss man ja auch mal zu Abend essen;-) Nach einem leckeren Mahl habe wir uns in unser nettes Hostel zurückgezogen. Es war so kalt das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Ich habe mich sogar noch in ein Handtuch eingewickelt...
Am nächsten Morgen ging es dann per Bus nach Montevideo. Auch hier war es sehr kalt und zudem regnete es noch. Also kein allzu gutes Sightseeingwetter. Auch hier schauten wir uns die wichitigsten Dinge an. Jedoch habe ich noch nie solch eine Stadt gesehen. Sie war sehr schön, was ihr auch auf den Bildern sehen werdet, die ich bald reinstelle, aber es war Sonntag als wir dort waren....Niemand was auf der Straße.du bist dir vorgekommen wie in einer Geisterstadt und das obwohl du dich in einer Stadt mit 1,3 Millionen Einwohnern befunden hast. Genau ein Lokal hatte geöffnet....Es war echt total krass nicht einmal McDoof war offen. Naja dieses eine Lokal haben wir nach ungafähr zwei Stunden aufgesucht, um ein bisschen was zu essen. Als wir das Lokal wieder verließen um noch ein bisschen an der Standpromenade entlangzulaufen, mussten wir feststellen, dass dies nicht möglich, da der Wind so stark war, das man kaum vorwärts kam. Daraufhin beschlossen wir dann in dem einen offenen Cafe zu verharren bis unser Boot zurück nach B.A. gehen würde natürlich mit großen Befürchtungen, dass der Wind uns eine Heimreise vielleicht nicht möglich machen würde. Als wir am puerta ankamen und eincheckten (übrigens hier genauso wie beim Fliegen, absoluter Luxus) wurde uns bereits gesagt, dass sie nicht wüssten ob das Schiff auslaufen könnte. Wir konnten dann auslaufen, aber ich sags euch holla die Waldfee. Ich war doch etwas blass um die Nase. Nach drei Stunden Fahrt sind wir dann wieder sicher in B.A. gelandet...
heute war wieder ein ganz normaler Schultag, aber ein bisschen mitgenommen hat mich mein Schiffsabenteuer schon und so ist es nur verständlich, dass ich lieber früh ins Bett gehe und nicht mit meinen Mitbewohnerinnen feiern....

Also meine Lieben, fühlt euch alle gedrückt, ihr seid super und ich freue mich total, dass ihr immer so fleißig unseren Blog lest.

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Besos nach Deutschland
Anny

geht nach urugay und diskutiert mit schweizern über geschichte.... irgendwie wars klar ;P!